Studie: Rot-grüne Energiepolitik kostet Arbeitsplätze
Viele Leute glauben, die Förderung der erneuerbaren Energien nach rot-grüner Art sei ein Beitrag zur Besserung am Arbeitsmarkt.
Die Wahrheit ist: Volkswirtschaftlich ist die Arbeitsplatzbilanz der erneuerbaren Energien NEGATIV, insbesondere durch ineffiziente Steuerungs- und quasi-Subventions-Mechanismen wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Dies belegt eine Studie, die im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung durchgeführt wurde. Diese Gewerkschaftsstiftung dürfte nicht in Verdacht stehen, prinzipielle Probleme mit Rot-Grün zu haben.
http://www.bei.uni-bremen.de/download/gutacht_0144.pdf
Aus der Zusammenfasssung:
Die erneuerbaren Energien bzw. die zu ihrer Nutzung entwickelten Technologien tragen das Image, Arbeitsplätze im großen Umfang zu schaffen bzw. zu sichern. Unsere Untersuchungsergebnisse stellen dieses Image in Frage. (...) Solange die Einspeisevergütung für EE weit über dem energiewirtschaftlichen Wert des Stroms liegt, kommt es auf dem Arbeitsmarkt zu negativen Budgeteffekten, die die positiven direkten Beschäftigungseffekte schwächen, oder sogar ins Gegenteil verkehren. Das aktuelle Niveau der Einspeisevergütung führt dabei zu solch hohen Budgeteffekten, dass die Gesamtbeschäftigungseffekte von etlichen EE-Technologien (Wind, Photovoltaik, Biogas, große Wasserkraft, kleine und große Geothermie) negativ ausfallen.
Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht.
Die Wahrheit ist: Volkswirtschaftlich ist die Arbeitsplatzbilanz der erneuerbaren Energien NEGATIV, insbesondere durch ineffiziente Steuerungs- und quasi-Subventions-Mechanismen wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Dies belegt eine Studie, die im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung durchgeführt wurde. Diese Gewerkschaftsstiftung dürfte nicht in Verdacht stehen, prinzipielle Probleme mit Rot-Grün zu haben.
http://www.bei.uni-bremen.de/download/gutacht_0144.pdf
Aus der Zusammenfasssung:
Die erneuerbaren Energien bzw. die zu ihrer Nutzung entwickelten Technologien tragen das Image, Arbeitsplätze im großen Umfang zu schaffen bzw. zu sichern. Unsere Untersuchungsergebnisse stellen dieses Image in Frage. (...) Solange die Einspeisevergütung für EE weit über dem energiewirtschaftlichen Wert des Stroms liegt, kommt es auf dem Arbeitsmarkt zu negativen Budgeteffekten, die die positiven direkten Beschäftigungseffekte schwächen, oder sogar ins Gegenteil verkehren. Das aktuelle Niveau der Einspeisevergütung führt dabei zu solch hohen Budgeteffekten, dass die Gesamtbeschäftigungseffekte von etlichen EE-Technologien (Wind, Photovoltaik, Biogas, große Wasserkraft, kleine und große Geothermie) negativ ausfallen.
Gut gemeint ist eben nicht gut gemacht.
Insatiable - 10. Sep, 18:11
Energiepolitik
abgesehen davon, dass man Zahlen so oder so drehen kann, je nachdem welches Institut die Zahlen erstellt hat, muss doch auch die FDP endlich einsehen, dass erneuerbare Energien die einzige Lösung für die Zukunft sind.
Die FDP ist ja sicherlich auch der Auffassung, dass Energie und Wirtschaftswachstum irgendwie zusammenhängen. Und die FDP kann ja auch die Fakten nicht ignorieren:
Das Öl ist irgendwann in naher Zukunft alle und wird nicht mehr billiger.
Uran ist begrenzt auf der Erde enthalten. In Afrika abgebautes Uran dient in erster Linie korrupten MachthaberInnen.
Atommüll strahlt länger, als jede und jeder von uns denken kann.
Kohle wird - wie Öl - immer teurer. Der Abbau von Kohle in tieferen Schichten ist wenig effektiv und zerstört die Umwelt. Zudem sind die Gruben in Asien nicht gerade gut gesichert. Kohleabbau in Deutschland wird es nicht mehr lange geben, schau dich mal im Ruhrgebiet und am Rhein um, da stürzt alles ein und sackt alles ab.
Den erneuerbaren gehört ganz klar die Zukunft. Erneuerbare sind Innovation. Und Innovation findet doch auch die FDP gut. ;) Ich verstehe nicht, wie eine ganze Partei so verblendet sein kann.
Ansonsten kann ich Dir fast völlig zustimmen, nur ziehst Du m. E. die falschen Schlüsse. Es ist ja nicht so, dass die Innovationen im Bereich der erneuerbaren Energien ab 1998 plötzlich eingesetzt hätten. Zum Glück gibt es nicht nur dort Innovationen, wo vom Staat Geld hingelenkt wird.
Das mit der Kohle ist völlig richtig. Deshalb macht ja jetzt Schwarz-Gelb in NRW auch endlich ernst mit dem Ausstieg!